Der Löwenzahn und die Regentonne

Der Löwenzahn und die Regentonne

Wer kann sich noch daran erinnern, als er/sie als Kind den Löwenzahnstängel ins Wasser bzw. in die Regentonne gelegt hat und die schönen Ringelmuster zustande kamen?

Gut in Erinnerung blieben auch noch die dunklen Flecken in der Hand, die von der Milch des Löwenzahns entstanden sind.

Medizinisch wirksamer Pflanzenteil des Löwenzahns ist die ganze Pflanze. Nicht nur das oberirdische Kraut, das heißt die Löwenzahnblätter, wird verwendet, sondern auch seine Wurzel.

Grundsätzlich besitzt die Löwenzahnwurzel in jeder Zubereitung Wirkungen. Man kann sie frisch in den Salat schnippen, als Gemüse kochen und natürlich als Heiltee gegen Verdauungsbeschwerden und zur Durchspülungstherapie.
Gut für die Fettverdauung.

Löwenzahn entfaltet seine Wirkungen überwiegend in der Körpermitte. Er regt, etwa als Löwenzahnsaft gebraucht, dank seiner Bitterstoffe einerseits nachweislich den Gallefluss an und führt zu einer verbesserten Fettverdauung. Er nützt aber auch gegen Magen-Darmbeschwerden wie Blähungen und Völlegefühl. Zusätzlich zeigt der Löwenzahn als Heilpflanze positive Effekte bei schwachem Appetit, weil er die Verdauungssäfte anregt. Neben all den positiven Wirkungen nützt Löwenzahn zusätzlich erwiesenermaßen zum Durchspülen der Harnwege.
Zusätzlich kann die Heilpflanze auch bei Hautproblemen helfen: Kürzlich konnte man ihm eine positive Wirkung bei besonders trockener Haut nachweisen.

Wird der Löwenzahn frühzeitig angewendet, können die Symptome jedoch deutlich gelindert werden, weil er die Gallesaftbildung aktiv anregt. Wichtig: Gallensteine müssen ausgeschlossen worden sein.

Quelle: http://www.docjones.de/wirkstoffe/loewenzahn/loewenzahnwurzel-loewenzahnkraut-extrakt

Löwenzahn als Gemüse

Man kann Löwenzahn andünsten, roh als Salat verzehren oder auch mit Brennnesseln zusammen als Suppe zubereiten; er schmeckt in jedem Fall ausgezeichnet. Verwendet wird beim Löwenzahn alles: die Blätter, die vor der Blüte zarter sind, die Wurzeln und auch die Blüten. Sie sind reich an Bitterstoffen, Vitaminen und Mineralien.

Tipps rund um den Löwenzahn

Besonders gut eignet sich der Löwenzahn wegen seiner entschlackenden Wirkung für eine Kur zum Frühling oder Sommer hin. Wer zum Ziel hat, den im Winter angesammelten „Stoffwechselmüll“ auszuscheiden und das Blut zu reinigen, sollte eine Kur mit naturreinem Heilpflanzensaft Löwenzahn durchführen.

  • Positiver Nebeneffekt: Löwenzahnsaft verbessert auch das Hautbild.
  • Der zartbittere Geschmack passt hervorragend zu würzigen Soßen und gegrilltem Fleisch.
  • Dressing: Mit Zitrone, Knoblauch; im Sauerrahm
  • Heimische Ware: Von April bis Oktober
  • Je jünger (=heller, weicher) die Blätter, desto milder der Löwenzahn.

Quelle: https://www.gesundheit.de/medizin/naturheilmittel/heilpflanzen/das-comeback-des-loewenzahn-nicht-maehen-sondern-essen

Zu den Pflanzen, die immer mehr Aufmerksamkeit als Alternative im Kampf gegen Krebs gewinnen, zählt Löwenzahn. Diese Pflanze, die weltweit aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften sehr beliebt ist, könnte auch eine krebshemmende Wirkung haben und bis zu 100-mal wirksamer als eine Chemotherapie sein. Löwenzahntee wirkt so stark auf Krebszellen, dass manche in einem Zeitraum von 48 Stunden sogar zerfallen können.

Lange Zeit wurde diese Pflanze ignoriert, aber jetzt weiß man von ihrer starken medizinischen Wirkung, die ihr einen Platz in der Küche sichern sollten. In der Antike hat man Löwenzahn zur Zubereitung von Sirup und Aufgüssen verwendet, um mit ihnen verschiedene gesundheitliche Probleme zu bekämpfen. Was man heute sicher weiß, ist, dass seine gesundheitsfördernden Eigenschaften stärker sind als bisher angenommen und zum Beispiel seine Wurzel Krebspatienten eine große Hilfe sein kann.
Wissenschaftler, die sich mit der Pflanze beschäftigt haben, haben festgestellt, dass die Wurzel sogar „besser“ wirken kann als eine Chemotherapie, die im Rahmen einer Krebsbehandlung durchgeführt wird. Die Wurzel des Löwenzahns tötet die Krebszellen ab und verhindert Schäden an gesunden Zellen, wie sie durch eine Chemotherapie entstehen.

Der Löwenzahn sticht durch seine diuretischen Eigenschaften hervor, stimuliert die Gallensekretion, reinigt die Leber, hilft bei Allergien und reduziert den Cholesterinspiegel. Er enthält Vitamin B6, Thiamin, Riboflavin, Vitamin C, Eisen, Calcium, Kalium, Folsäure und Magnesium. Außerdem steckt in ihm bis zu 535% der täglich benötigten Menge Vitamin K und etwa 110% der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin A.

Quelle: https://bessergesundleben.de/loewenzahn-erstaunliche-krebs…/

Löwenzahn sollte angeblich auch Warzen zum Verschwinden bringen, wenn diese am dritten Tag bei abnehmendem Mond mit Löwenzahnsaft beträufelt wurden.

Pin It on Pinterest